©NISV/EMV optimierte Transformatoren
Bildschirme beginnen ab NF-Magnetfeldern mit einer Feldstärke
von 1µTesla zu flimmern, weitere empfindliche Elektronikkomponenten versagen den
Dienst. Solche Störungen haben nicht selten ihren Ursprung in der darunter oder
danebenliegenden Transformatorstation. Durch spezielle Kabelführungen und
Sekundärverteilungen lassen sich NF-Magnetfelder bis zu einem gewissen Grad
reduzieren. Was aber nach all den aufwendigen Maßnahmen bleibt, ist das Störfeld
des Transformators in der üblichen Normbauweise mit auf dem Deckel in Reihe
angeordneten US-Durchführungen. Auf die magnetische Feldentwicklung ist diese
Anordnung sehr ungünstig.
Aus diesem Grund wurde der NISV-optimierte
Transformator in der Schweiz entwickelt, bei dem durch die seitliche Anordnung
sämtlicher Durchführungen und die optimierte US-Leiteranordnung die Emissionen
des NF-Magnetfeldes auf ein Minimum reduziert sind. Zusätzlich ergibt sich der
Vorteil einer raumsparenden Anschlusstechnik der Ober- und Unterspannungskabel.
Seit dem 1.2.2000 ist in der Schweiz die Verordnung über die nicht ionisierende
Strahlung (NISV) in Kraft. Die Verordnung bestimmt Grenzwerte für Emissionen und
Immissionen elektromagnetischer Felder bis 300 GHz. Außerdem werden
Geltungsbereich sowie Maßnahmen für Neu-, Altanlagen und Sanierungsfristen
festgelegt. Für Transformatorenstationen und Schaltanlagen liegt der
Anlagengrenzwert bei 1µT
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